Liisa Randalu

Viola

Liisa Randalu zählt zu den gefragtesten Bratschistinnen der jungen Generation. Fast 10 Jahre lang war sie Mitglied des international renommierten Schumann Quartetts und gastierte dabei regelmäßig weltweit in den bedeutenden Konzertsälen. In dieser Zeit gewann sie eine Reihe wichtiger Wettbewerbe, darunter 2012 der Internationale Kammermusikwettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz und 2013 der Wettbewerb „Quatuors à Bordeaux“. Darüber hinaus erhielt das Quartett 2014 den Jürgen-Ponto-Preis, 2016 den BBC Newcomer Award, 2017 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und 2019 den Opus Klassik. Seit 2022 ist Liisa Randalu Solo-Bratschistin des hr-Sinfonieorchesters.

Außerhalb dieser Tätigkeit verbindet Liisa Randalu eine enge Zusammenarbeit mit Albrecht Mayer, mit dem sie u.a. bereits beim Rheingau Musik Festival, beim Heidelberger Frühling, in der Berliner Philharmonie und im Münchner Herkulessaal auftrat. Zukünftige Projekte bringen sie außerdem u.a. mit Diana Tishchenko, Eckart Runge und Fabian Müller zusammen.

Vertretung weltweit

Biografie

Liisa Randalu wurde in Tallinn/Estland geboren. Sie wuchs später in Karlsruhe auf, wo sie zunächst als Jungstudentin Violine studierte. Nach weiterem Violinstudium in Stuttgart studierte sie Viola bei Prof. Roland Glassl in Frankfurt am Main und bei Prof. Friedemann Weigle an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Außerdem studierte sie Kammermusik bei Prof. Harald Schoneweg in Köln und bei Prof. Günter Pichler in Madrid.

Liisa Randalu war Stipendiatin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Villa Musica in Mainz, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Meisterkurse bei Michael Kugel, Hariolf Schlichtig und Thomas Riebl ergänzten ihr Studium. Als Solistin und Kammermusikerin gewann sie mehrere erste Preise bei internationalen Wettbewerben.

Liisa Randalu war bis 2022 fast 10 Jahre lang Bratschistin des international renommierten Schumann Quartetts, mit dem sie eine Reihe bedeutender Wettbewerbe gewann, darunter 2012 der Internationale Kammermusikwettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz und 2013 der Wettbewerb „Quatuors à Bordeaux“. Darüber hinaus erhielt das Quartett 2014 den Jürgen-Ponto-Preis, 2016 den BBC Newcomer Award, 2017 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und 2019 den Opus Klassik.

Seit 2022 ist Liisa Randalu Solo-Bratschistin des hr-Sinfonieorchesters.

Mit dem Schumann Quartett gastierte Liisa Randalu regelmäßig bei allen renommierten Festivals im In- und Ausland und trat in den bedeutenden Konzertsälen auf, darunter das Concertgebouw in Amsterdam, die Wigmore Hall in London, der Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus. Zu den Kammermusikpartnern des Ensembles zählten in dieser Zeit Sabine Meyer, Andreas Ottensamer, Nicolas Altstaedt, Menahem Pressler, Kit Armstrong und Alexander Lonquich. Als Mitglied des Schumann Quartetts trat Liisa Randalu auch solistisch mit Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, der Camerata Salzburg und dem Sinfonieorchester Bern auf.

Außerhalb ihrer heutigen Tätigkeit beim hr-Sinfonieorchester verbindet Liisa Randalu eine enge Zusammenarbeit mit Albrecht Mayer, mit dem sie u.a. bereits beim Rheingau Musik Festival, beim Heidelberger Frühling, in der Berliner Philharmonie und im Münchner Herkulessaal auftrat. Zukünftige Projekte bringen sie außerdem u.a. mit Diana Tishchenko, Eckart Runge und Fabian Müller zusammen.

Seit 2016 lehrt Liisa Randalu als Gastdozentin an der Musikakademie in Tallinn, am Emanuel Feuermann Konservatorium der Kronberg Academy und seit 2019 als Lehrbeauftragte für Viola an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Liisa Randalu spielt eine Viola von Giovanni Pistucci (Neapel) aus dem 19. Jahrhundert.